Warum sollten wir die KI-Tools nicht nutzen, die uns heute zur Verfügung stehen? Wenn dir damit Arbeit abgenommen wird, es schneller oder einfacher geht, ist das perfekt für deinen Workflow und deine Schreibroutine! Schau dir gerne mein Tutorial zu NeuronWriter* an. Das ist ein SEO-Tool, mit dem du Blogposts schreiben und optimieren kannst. Eine große Datenbasis steht dir dazu direkt im Browser zur Verfügung.
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Inhaltsverzeichnis
Einige meiner liebsten Blogging-Tools habe ich dir bereits ausführlich vorgestellt. Und NeuronWriter gehört auf jeden Fall dazu!
Wenn du nicht weißt, wie du deinen ersten Blogpost beginnen sollst, du gerade erst Bloggen lernst oder du über das kreative Schreiben hinausblicken möchtest, kann ein Tool ein wahrer Schatz sein.
In meinen Blogs arbeite ich regelmäßig mit Neuronwriter, da es mir genau dann hilft, wenn ich in einer Schreibblockade stecke und mir Tipps gibt, welche Suchanfragen ich auf jeden Fall beachten sollte.
Doch zurück zum Anfang: Wie funktioniert NeuronWriter überhaupt?
Nach deiner Keyword-Recherche (Anleitung) weißt du, welches Thema du behandeln möchtest. Zudem kennst du an dieser Stelle die Keywords und Suchanfragen, die in deinen Blogpost oder auf deine Landingpage gehören.
Das ist die Basis für die Nutzung von NeuronWriter. Du benötigst einen großen Überblick über das Thema. Einen Teil der Arbeit nimmt dir NeuronWriter ab, jedoch empfehle ich stets vorab eine Keyword-Recherche durchzuführen.
Mit deiner Blog-Idee erstellst du eine neue Query, also einen Beitrag mit dem Hauptkeyword als Fokus.
Das ist sicherlich möglich. Jedoch droht hier die Gefahr, dass du am Thema vorbeischreibst und nur auf die Suchanfragen achtest, die NeuronWriter ausgibt. Diese sind überwiegend hilfreich, dürfen aber nicht ohne Überlegen einfach übernommen werden.
Nachdem du ein Hauptkeyword eingegeben hast, siehst du eine Übersicht der Wettbewerber, die zu diesem Keyword in den Top-Google-Ergebnissen ranken.
Nach der Bestätigung der Konkurrenten siehst du in der Wettbewerbsübersicht "Competition" alle Wettbewerber, geordnet nach Google-Ranking. Du siehst Werte für den NeuronWriter Content Score, Autorität, Meta-Title, Wortanzahl und Lesbarkeit.
Bevor du das Schreiben startest, empfehle ich dir, eine Gliederung zu erstellen. Damit hast du gleichzeitig deine Überschriften-Struktur fertig, tada!
Ich mache das oft mit ChatGPT. Doch auch NeuronWriter bietet KI-Support zum Generieren von Inhalten.
Mein Tipp: Schreibe deine Gliederung selbst. Überlege, welche Informationen deine Leserschaft benötigt und bringe diese in eine sinnvolle Reihenfolge. Es geht auch ohne ChatGPT & Co.!
Wie du in meinem NeuronWriter-Tutorial siehst, sind die Ergebnisse der KI-Nutzung sehr durchwachsen. Du kannst sie keineswegs exakt so übernehmen, wie sie dir angepriesen werden. Manchmal werden Wettbewerber als Keyword vorgeschlagen, oder die Ergebnisse passen nicht zum Blogpost-Thema.
Auch wenn du die Version des Sprachmodells auswählen kannst, sind die Systeme noch immer nicht so schlau wie du. Wirf also ein menschliches Auge auf die Vorschläge und schreibe lieber mit deinen eigenen Worten.
Und jetzt kommt die ganze Magie ans Licht. Das SEO-Tool hilft dir auszuwählen, welche Keywords und Suchanfragen du für deinen Text verwenden kannst.
Meist sind die Vorschläge passabel. Alles, was nicht zu deiner Marke passt, kannst du per Klick ausschließen. Sogar Wettbewerber lassen sich dadurch als solche kennzeichnen und ploppen dann nicht in der Liste auf.
Rechts im Tool siehst du die Basis-Keywords (die sollten enthalten sein, sofern sie passen). Darunter sind die erweiterten Suchanfragen, die ebenfalls auf den Websites deiner SEO-Konkurrenz vorkommen.
Okay, "SEO-Text" ist etwas provozierend. Natürlich schreibe ich Blogposts für dich, liebe Leserin, lieber Leser.
Was mein Blogartikel zusätzlich sein soll:
Ohne Sichtbarkeit in Google (Rankings) bringt mir ein gut gefüllter Blog nichts. Stimmst du mir da zu?
Also arbeite ich mich anhand meiner Gliederung Punkt für Punkt durch meinen Text. Ich spicke auf die vorgeschlagenen Keywords von NeuronWriter, schreibe allerdings in meinen eigenen Worten.
Schlägt das Tool vor, Wörter oder Wortgruppen zu verwenden, die nicht zu mir passen, ignoriere ich diese und schließe sie per Klick aus.
Das oberste Ziel jeder Optimierung ist dieses:
Der Zielgruppe so zu helfen, dass sie dich in guter Erinnerung behält und dann zu dir kommt, um deine Lösung zu ihrem Problem zu kaufen.
Nur deshalb erstelle ich so viele Artikel in meinem SEO-Blog und Episoden in meinem Podcast "SEO für Starter".
Und auf die Frage: Lohnt sich ein Blog für Selbstständige? kann ich nur antworten: Ja, wenn du ihn mit diesem Ziel schreibst.
Einen Diamanten möchte ich dir noch zeigen. Du kannst mit NeuronWriter nicht nur neue Blogposts schreiben, sondern auch alte aktualisieren und verbessern.
Das ist aktuell mein großes Projekt für meinen Elternblog bitte.kaufen. Heute, fast 15 Jahre nach Blog-Gründung weiß ich, dass Blogartikel lieber regelmäßig aktualisiert werden sollten, statt nie (und alle auf einmal). Beachte das unbedingt in deinem Redaktionsplan. 🥸
Dank der Schnittstelle des NeuronWriter-Tools (Gold-Plan, siehe hier im Lifetime-Deal als Einmalzahlung*) zur Google Search Console bekommst du weitere sinnvolle Daten rund um die Keywords, mit denen du schon in Google angezeigt wirst.
Außerdem kannst du dank Schnittstelle zu WordPress einen alten Beitrag importieren und dorthin exportieren. Zusätzlich erlaubt dir das WordPress-Plugin, direkt in WordPress die NeuronWriter-Daten zur Optimierung zu nutzen. Ich schreibe jedoch am liebsten direkt auf deren Plattform. Das ist für mich übersichtlicher.
Wie geht es weiter? Mit Rank Math* optimiere ich dann direkt in WordPress den restlichen Artikel.
So sieht der NeuronWriter Score nach der Optimierung aus: (Nein, 100 Punkte sind hier eher hinderlich. Sie können ein Zeichen für Überoptimierung sein!)
Wir sind uns sicher einig, dass KI-Tools allein das Internet nicht revolutionieren werden. Ich schreibe jedenfalls meine Blogposts lieber selbst, als sie generieren zu lassen.
Ich gebe das Schreiben auch nicht aus der Hand - selbst wenn meine Blogartikel an vielen Stellen Verbesserungen brauchen. Lieber selten ein liebevoll geschriebener Artikel anstatt vier Blogposts im Monat, die deine Zielgruppe nur überfliegt - und dann zum Wettbewerb klickt.
Mit NeuronWriter (echte Empfehlung mit Einmalzahlung*) schreibe ich immer noch selbst, profitiere zugleich von den Keyword-Daten, die meine Keyword-Recherche ergänzen.
Es gibt noch immer nicht das Tool, das alle SEO-Tools vereint, NeuronWriter möchte das auch nicht sein! Suchst du ein einfach zu bedienenden Programm, mit dem du optimierte Blogposts schreiben kannst, hast du hier eine schöne Ergänzung zu deinem Keyword-Recherche-Tool.
Wer schreibt hier?
Sarah Depold