Bloggen lernen leicht gemacht: Mit meiner Anleitung schreibst du super schnell und einfach deinen ersten Blogpost! Das Tutorial ist für dich, auch wenn du bisher noch nie einen Blogartikel veröffentlicht hast. Zuerst gebe ich dir Einblick in die technische Einrichtung und schließlich einen Leitfaden, den du Schritt für Schritt umsetzen kannst - bis zur Veröffentlichung!
Dieser Beitrag enthält Werbelinks, die ich mit einem * markiere. Dadurch bekomme ich eine kleine Provision, du zahlst beim Kauf des Produktes nichts extra! 🙂
Mein erster Tipp zum Blog-Start: Lege deinen Blog auf deiner eigenen Domain an. Nur dann hast du die Möglichkeit, besser in Google gefunden zu werden und mehr Menschen in deiner Zielgruppe zu erreichen.
Ja, du kannst auch einen Blog kostenlos erstellen, das empfehle ich aber nur Privatpersonen, die nur für sich allein schreiben möchten. Dafür gibt es Anbieter wie wordpress.com. Dort hast du jedoch nur begrenzte Möglichkeiten.
WordPress.org kannst du ebenfalls kostenlos verwenden, benötigst dafür jedoch einen eigenen Server oder einen woanders gehostetete Server.
Tipp: Raidboxes* ist aus meiner Sicht mit deren Service und Support ungeschlagen! Zudem wird die gesamte Technik mit Backups von Raidboxes sicher verwaltet.
Überlege dir als Selbstständige, ob du wirklich einen Blog kostenlos erstellen willst. In den meisten Fällen wird die Antwort nein lauten. Zudem hast du sicherlich bereits eine eigene Website. Dann kannst du deinen Blog ganz einfach daran anknüpfen.
Nun lautet deine Frage sicherlich: Ja, und wie kann ich lernen, einen Blog zu schreiben? Wie fange ich an und vor allem: Wie blogge ich richtig?
Die Antwort ist leicht zu verstehen und oft schwer zu meistern: Du musst es tun. Ich gebe dir dafür die Anfänge an die Hand, rund um Technik, die Strategie, die Optimierung, das Marketing und Monetarisierung deines Blogs. Erfolgreich bloggen bedeutet zudem, eine feste Schreibroutine zu etablieren. Nur damit und einem festen Redaktionsplan klappt es, langfristig dabei zu bleiben.
P. S. Ich weiß genau, wie du dich bei diesem Gedanken fühlst: Wie soll ich das durchhalten? Nach über 13 Jahren bloggen verstehe ich jeden einzelnen Punkt. Und auch die Punkte, die dich vom langfristigen Erfolg abhalten könnten. Zum Glück gibt es dafür eine Lösung: die Struktur und einen Fahrplan.
Also, fange mit meinen Tipps zum Bloggen lernen an!
Gut, das Thema haben wir bereits abgehakt: Wähle einen Anbieter, bei dem deine Daten sicher sind, du regelmäßige Backups machen kannst und wo die Server-Verfügbarkeit sehr gut ist. Wenn das alles gerade wie klingonisch für dich klingt, dann gehe zu Raidboxes* oder einem ähnlichen Anbieter mit einem Managed WordPress Angebot.
Die Frage nach dem Wo ist eindeutig einfacher. Wenn du noch kein CMS, also Content Management System hast, dann starte unbedingt mit WordPress. WordPress ist an sich kostenlos, aber unbegrenzt erweiterbar.
Fange bitte nicht mit diesen Quatsch-Baukästen wie ionos & Co. an. Auch Squarespace und Wix empfinde ich als zu einschränkend. Denn zusätzliche Plugins kosten dort mitunter monatlich Geld. Zudem bin ich auch keine Freundin von Elementor & Divi. Das macht alles eher komplizierter und teils auch langsamer.
Schreibe deine Blogposts in WordPress mit dem nativ eingebauten Gutenberg-Editor. Fehlende Funktionen kannst du per Plugin-Knopfdruck erweitern.
Zum Thema Blog mit WordPress erstellen habe ich dir bereits einen 10-Schritte-Plan verlinkt. Dieser startet mit dem Domainkauf und endet mit der Keyword-Recherche-Anleitung und der Vision deines Contents.
Lies dort gerne hinein, wenn du mit WordPress arbeiten und mit den Grundlagen starten möchtest.
Kleiner Teaser vorweg, ich gebe keine Rechtsberatung. Doch wir alle wissen wohl, dass es ohne Cookie-Banner im Internet nicht mehr geht. Über die Sinnhaftigkeit brauchen wir nicht diskutieren, wichtig ist ein Plugin dennoch.
Seit Jahren nutze ich zufrieden den Real Cookie Banner*. Dieser ist relativ schnell eingerichtet und dank der Wissensdatenbank des Anbieters findest du dich gut zurecht. Es gibt mit der Premiumvariante einen eingebauten Scanner, der alle Services auf deiner Website entdeckt, die du in den Cookie-Banner aufnehmen musst.
Deine Leser müssen folglich zustimmen, damit du sie z. B. mit Google Analytics tracken darfst. Das ist ein Jammer, denn weil mind. 25 % nicht damit einverstanden sind, sind die Analysedaten geringer.
Ein eigener Blog bzw. ein Magazin muss erfolgreich auf deine Businessziele einzahlen. Es lohnt sich nur zu bloggen, wenn du damit auch deine Ziele erreichst. Diese sind Teil deiner Blog-Strategie. Dazu gehören weiterhin das Thema, die Zielgruppe, das generell Layout und das Monitoring deiner Ziele. Schau gerne in meinen Blogpost zur SEO-Strategie hinein, um einen Anfang zu finden.
Sinnvoll ist ein Blog dann, wenn du darin dieselben Themen behandelst, um die sich deine Angebote drehen. Als Yogalehrerin formulierst du Texte über Yoga, Kurse, vielleicht Tipps zur Ernährung und Meditation, aber keinesfalls über Online-Marketing. Selbst wenn du Wissen zu dem Marketing-Teil hast, bringt das nichts.
Das verwirrt lediglich Google und deine Leser. die doch gekommen sind, um mehr über dich und deine Yoga-Tipps zu lesen.
Jupp, diesen Fehler habe ich mit meinem Mamablog gemacht, in dem ich auch über SEO schrieb. Jetzt bin ich Jahre später noch damit beschäftigt, meine Themen aufzuräumen und wieder auf den Kern zu reduzieren.
Vergiss nicht: Google betrachtet für Rankings nicht die einzelne Webseite, sondern die Domain mit all ihren Seiten als Ganzes. Daher müssen die Blogartikel stimmig sein!
Hast du deine Zielgruppe für deine bestehenden Angebote bereits exakt definiert? Kann ich dich nachts wecken und du antwortest mir sofort:
Ansonst schnappe dir meinen Keyword-Kurs im Shop und starte mit den Grundlagen zur Zielgruppe. Nur wenn du wirklich verstehst, wie deine Wunschkunden ticken, kannst du die Texte schreiben, die sie ansprechen. Das klingt immer nach Marketing-Blabla, jedoch ist das der wichtige Punkt, den du zuerst abhaken musst.
Bloggen lernen hat ebenfalls damit zu tun. Verstehe deine Kunden und du wirst erfolgreicher Blogger. Mit der regelmäßigen Schreibroutine kommen die Erfahrung und wiederkehrende Einnahmen.
Erwähnte ich, dass es wichtig ist, deine Zielgruppe zu verstehen? Als Beispiel nehme ich gerne eine Hochzeitsplanerin und einen Trauerredner. Während der Blog bei der Planerin eher hell, luftig und elegant in Weiß, Gelb oder goldenen Tönen gestaltet sein kann, wird er beim Trauerredner eher gedeckte und dunkle Farben zeigen.
Du merkst, es kommt nicht allein auf deinen Geschmack an, sondern auf deine Zielgruppe.
Auf welchen Websites ist deine Zielgruppe unterwegs? Sind es eher minimalistische Websites oder Seiten mit knalligen Farben und Themen? Nimm das in deine Strategie und dein Blog-Design mit auf.
Wenn du mit dem Gedanken spielst, deinen Blog weiter auszubauen, schaue dir unbedingt meinen Blog-Kurs an.
Du möchtest wissen, was du in meinem Kurs lernst?
In diesem Video zeige ich dir den Kurs-Bereich und das Forum zum Austausch!
Bei der Gelegenheit erstelle gerne einen Redaktionsplan für mehrere Monate vorab. So weißt du immer, welche Texte als Nächstes geschrieben und veröffentlicht werden. Du kannst ein ganzes Netzwerk aus passenden Themen aufbauen.
Diese sind darüber hinaus die Grundlage für dein Content Recycling und Content Repurposing. Die Texte kannst du für andere Formate und Netzwerke wiederverwenden. Das macht das Bloggen lernen umso interessanter. Denn damit hast du die Basis an Themen, mit denen du woanders ebenfalls sichtbar werden kannst.
Die nächsten Schritte erfährst du am Ende Mai in diesem Beitrag. ❤️