Sarah Depold
Aktualisiert: 23. September 2022 vom
10. August 2021

In 10 Schritten Blog erstellen - Tipps mit WordPress

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Wie kann ich einen Blog erstellen? Am besten mit WordPress! Seit über 10 Jahren blogge ich auf WordPress und liebe es. Ich kann den Blog anpassen, Plugins installieren, die wiederum für SEO, der Ladegeschwindigkeit usw. helfen. Ich zeige dir in 10 Schritten, worauf du beim Blog erstellen in WordPress achten kannst.

Blog mit WordPress erstellen - Anleitung

Um Blogtexte zu schreiben, brauchst du einen Blog. Klar könntest du mit einer kostenlosen Domain wie meinedomain.wordpress.com oder meinedomain.blogspot.com anfangen. Aber das bringt dir keine Gummipunkte für Google.

Übersetzt: Damit liegen deine Inhalte auf einer fremden Plattform und für dein Google-Ranking möchtest du doch deine eigene Domain nutzen!

Blog erstellen mit WordPress - Tipps - sarah-depold.de
Blog erstellen mit WordPress - Tipps

Blog starten: 10 Schritte für deinen WordPress-Blog

10 wichtige Punkte, die du beim Erstellen deines Blogs in WordPress vorab berücksichtigen solltest:

  1. Domain sichern
  2. Hoster / Server auswählen
  3. WordPress installieren (lassen)
  4. SEO-freundliches Theme suchen
  5. Plugins installieren
  6. Technische Einrichtung vornehmen
  7. Social Media Profile reservieren (selber Account-Name)
  8. Nicht sofort losschreiben!
  9. Keyword-Recherche & Planung
  10. Vision - wo will ich hin?

1. Domain kaufen

Damit du mit deiner Business-Website starten kannst, brauchst du eine Domain. *de-Domains gibt es meist ganz günstig für rund 6 € im Jahr. Pass auf, dass du einen vertrauenswürdigen Anbieter nutzt. GoDaddy ist z. B. sehr beliebt, aber auch teuer. Ich nutze für meine zahlreichen Domains inwx.de. Der Domainanbieter sitzt zudem in Berlin, was ihm mein Vertrauen sichert.

Hier kannst du checken, ob deine Wunsch-Domain noch frei ist:

Tipp: Sichere dir nicht nur eine Domain, sondern vielleicht auch die Varianten mit und ohne Bindestrichen bei Namen-Domains. Außerdem kannst du überlegen, ob du die *de und die *com-Domain kaufen möchtest. Nicht, dass dir jemand deine eigene Domain wegschnappt!

2. Wähle einen guten Hoster

Du kannst die Website natürlich selbst hosten, d.h. einen Server mieten und dann darauf WordPress installieren. Aber das ist nichts für Anfänger:innen. Für den Business-Blog würde ich immer wieder zu Raidboxes (Werbelink) gehen.

Dort liegt z. B. mein anderer Blog und das Beste daran: Es ist ein Managed WordPress-Hoster. Du musst also kein Technik-Genie sein. Im Gegenteil, die Firma mit dem Sitz in Münster erledigt alles und hat einen minutenschnellen Kundensupport.

Kostenlos ausprobieren: Raidboxes Managed WordPress Hosting (Werbelink). Die Preise sind außerdem sehr fair, wenn man ein größeres Paket braucht.

3. WordPress installieren (lassen)

Mit einem Managed WordPress Hoster kannst du den Schritt überspringen. Wenn du deine Website auf einen eigenen Server legst, musst du hier noch WordPress installieren. Hol dir Technik-Hilfe, wenn du hier Fragen hast. Da gibt es super coole Technikexpertinnen! Hilfe holen ist absolut erlaubt, man kann schließlich nicht alles selbst machen.

4. SEO-freundliches Theme suchen

Was ist ein SEO-freundliches Theme? Wenn du dich für WordPress als Blog-Plattform entschieden hast, brauchst du noch ein Theme, also ein Design. Das gestaltet das Äußere deines Blogs und deiner Website.

Schau dich doch mal um, was andere Selbstständige für ein Theme nutzen. Such dir ein hübsches Design raus und gib die Domain hier ein:

Mein Mamablog Mamaskind.de nutzt z. B. das WordPress-Theme Caress. Dann gibst du dieses Theme bei Google ein "Caress Theme kaufen" und landest z. B. bei themeforest.com - da kaufe ich alle Themes. Caress würde ich nun nicht mehr wählen, weil des letzte Update 2016 war!

Alternativ scrollst du durch themeforest oder einen anderen Design-Anbieter deiner Wahl. Überlege, ob du unbedingt ein Theme mit Divi oder Elementor benötigst. Damit kannst du zwar viel anpassen, aber ich finde es nicht so Einsteiger-freundlich, wie sich diese Tools immer gerne darstellen. Elementor zwingt mich regelmäßig in die Knie. Seufz!

Worauf kannst du achten beim Theme-Kauf?

  • Wann wurde es zuletzt geupdated?
  • Ist es mobile-kompatibel?
  • Womit ist es kompatibel? (WordPress-Version, WooCommerce etc.)
  • Brauchst du nur den Gutenberg-Editor?
  • Willst du Elementor benutzen?
  • Ist es für SEO geeignet? (zu viele dynamische Inhalte?)
  • Ist es anpassbar?

5. Plugins installieren

Wichtige Plugins sind ein Antispam-Plugin, eins für SEO, eins für Inhaltsverzeichnis und ggf. PageSpeed. Hier kommt es zudem auf eigene Ziele und Bedürfnisse an. Von Rank Math (Werbelink) gibt es auch eine sehr gute kostenlose Version.

Rank Math WordPress Plugin - sarah-depold.de
Werbelink: Rank Math WordPress Plugin

Ich starte immer mit folgenden WordPress-Plugins:

  • Akismet
  • Rank Math (Werbelink) oder Yoast
  • Broken Link Checker
  • Easy Table of Contents
  • Shortcodes Ultimate
  • WP Robots TXT
  • Ggf. ein Google Analytics Plugin für den Code

6. Blog erstellen: Technische Einrichtung

Dann kommt die Einrichtung von WordPress, nachdem es auf dem Server installiert ist und die Plugins aktiviert wurden. Viele Plugins leiten dich direkt durch den Prozess. Das hat vor allem Rank Math sehr gut gelöst. Ich bin nämlich von Yoast Premium auf Rank Math Premium gewechselt, weil hier mehr Funktionalität enthalten ist, die auch SEO-Anfänger:innen gut nutzen können.

Blogpost-Tipp: SEO lernen als Anfänger

Hier legst du zudem eine Blog-Beschreibung fest und gibst erste Texte ein. Wie genau du WordPress einrichtest, verdient einen separaten Blogbeitrag. Achte nur darauf, dass du die Suchmaschinen nicht daran hinderst, deinen Blog zu finden. 😉

7. Social Media Profile reservieren

Ganz wichtig, auch wenn du noch nicht so weit bist: Reserviere dir alle wichtigen Social Media Accounts. Ich habe z. B. Facebook, Instagram und Pinterest reserviert, auch wenn ich Facebook gar nicht mehr bespiele.

Selbst wenn Social Media Marketing noch nicht auf deiner To-do-Liste steht, solltest du dir die Namen sichern, bevor sie weg sind.

8. Nicht sofort losschreiben

Stopp! Du bist vielleicht hoch motiviert und willst sofort den ersten Blogpost schreiben: "Hallo Welt!" Doch als SEO-Expertin kann ich dir nur raten, lass es.

Zuerst musst du dich mit deinem Business im Detail auseinandersetzen. Überlege genau, wen du erreichen willst und mache eine Konkurrenzanalyse. Du musst deine Zielgruppe kennen, damit du die richtigen Inhalte im Blog und auf deiner Website veröffentlichen kannst.

9. Keyword-Recherche & Planung

Was ist also super wichtig? Erstelle eine Keyword-Recherche (zum Kurs: Keyword-Recherche). Hierzu erstelle ich auch einen Video-Kurs, damit du Schritt für Schritt lernst, worauf du achten kannst.

Wenn du weißt, welche Keywords gesucht werden und mit denen du Chance auf Google-Rankings hast, ist die halbe Miete erledigt! Dann kannst du auch langfristig den richtigen Traffic auf deine Seite bekommen und damit deine Zielgruppe ansprechen und deine Dienste oder Produkte verkaufen.

10. Vision - Wo will ich hin?

Zuletzt überlegst du dir, wo du hin willst. Das soll keine philosophische Frage sein, denk daran, wo du mit deinem Angebot stehen willst. Möchtest du DIE Expertin für Welpenerziehung sein? Dann lege deinen Content auf deinen Landingpages und im Blog darauf aus.

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Bewirb deine Angebote, Produkte und Kurse und zeige dich mit deiner Expertise. Das alles - die Keyword-Recherche, Konkurrenzanalyse und deine Ziele - bündelst du schließlich in einen Content-Plan. Erstelle einen Redaktionsplan, damit du genau weiß, wann der nächste Inhalt erscheinen soll.

Fazit: Blog erstellen in 10 Schritten mit WordPress

Mach es dir leicht. Suche dir eine Lösung, die zu deinem Angebot passt. Du musst nicht sofort den schnellsten Server mieten, wenn du vielleicht noch eine Alternative hast. Falls du keine Ahnung von Technik hast, lass dir helfen und entscheide dich für einen Managed WordPress-Hoster.

Und vor allem: Nutze einen WordPress-Blog. Das finde ich am besten für Blog-Anfänger:innen, es gibt viele Tutorials im Netz und auch Expert:innen, die dich bei der Einrichtung unterstützen. Das Beste an WordPress: Plugins rund um SEO werden unterstützt.

10. Vision - Wo will ich hin?

Zuletzt überlegst du dir, wo du hin willst. Das soll keine philosophische Frage sein, denk daran, wo du mit deinem Angebot stehen willst. Möchtest du DIE Expertin für Welpenerziehung sein? Dann lege deinen Content auf deinen Landingpages und im Blog darauf aus.

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Fazit: Blog erstellen in 10 Schritten mit WordPress

Mach es dir leicht. Suche dir eine Lösung, die zu deinem Angebot passt. Du musst nicht sofort den schnellsten Server mieten, wenn du vielleicht noch eine Alternative hast. Falls du keine Ahnung von Technik hast, lass dir helfen und entscheide dich für einen Managed WordPress-Hoster.

Und vor allem: Nutze einen WordPress-Blog. Das finde ich am besten für Blog-Anfänger:innen, es gibt viele Tutorials im Netz und auch Expert:innen, die dich bei der Einrichtung unterstützen. Das Beste an WordPress: Plugins rund um SEO werden unterstützt.

Falls du SEO-Wissen für Anfänger:innen gerne unterwegs hören möchtest, abonniere meinen Podcast SEO für Starter!

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Wer schreibt hier?

SEO-Berater Sarah Depold - sarah-depold.de

Sarah Depold

Ich bin SEO-Expertin habe als Jahrgangsbeste einen B.Sc in BWL und bin seit 2008 im SEO-Business. Vor meiner Selbstständigkeit war ich als Head of SEO & Online-Marketing angestellt. 

Nun unterrichte ich SEO & Bloggen in Online-Kursen und bin zudem Elternbloggerin auf bitte.kaufen.

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4 comments on “In 10 Schritten Blog erstellen - Tipps mit WordPress”

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