Du planst gerade oder möchtest deine eigene Website erstellen? Nur welche Unterseiten braucht deine Website überhaupt? Ich zeige dir Schritt für Schritt, welche Webseiten (= einzelne Seiten deiner Website) Pflicht sind und welche dir einen ordentlichen Bonus geben.
Inhaltsverzeichnis
Lass uns mit der Begriffserklärung starten. Was sind Websites, Webseiten und Unterseiten?
Eine Website ist die gesamte digitale Präsenz. Sie enthält alle einzelnen Webseiten mit den dargestellten Medien, wie Bilder, Designs und Texten.
Webseiten sind die einzelnen Seiten innerhalb einer Website. Sie enthalten spezifische Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und interaktive Elemente. Webseiten sind eigenständige Einheiten, die über Links miteinander verknüpft werden.
Unterseiten sind untergeordnete Seiten, die innerhalb einer Website erstellt werden, um detailliertere Informationen zu einem bestimmten Thema oder einer speziellen Kategorie zu präsentieren. Sie sind Teil einer übergeordneten Webseite und können von dieser aus erreicht werden.
Die Website enthält folglich alle Webseiten. Die Startseite ist eine Webseite, wie auch über mich (about me), Impressum & deine Angebotsseite. Die Startseite ist jedoch keine Unterseite, da sie den Mittelpunkt der Website bildet. Alles klar, so weit?
Bevor du daran denkst, deine Website zu erstellen oder zu erweitern, male sie auf Papier auf. Damit meine ich nicht die Designs, das ist ein anderer Bereich, sondern die Navigation. Wohin sollten deiner Besucher von der Startseite und vom Menü aus gehen? Was sollen sie über dich erfahren? An welchen Stellen präsentierst du deine Angebote?
Was ist das Ziel deiner Website? Du möchtest deine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Bei der Website-Erstellung solltest du dir bewusst machen, dass die Zielerfüllung im Vordergrund steht.
Verlinke wichtige Webseiten miteinander. Leite Besucher deines Blogs z. B. zur über mich Seite und von dort aus weiter zu den Angeboten. Stelle dir deine Startseite vor: Welche Angebote, Themen und Fakten über dich sollen dort behandelt werden, damit das Interesse deiner Leser vorhanden bleibt?
Denke einfach, niemand möchte zehnmal klicken, um zur gewünschten Seiten zu kommen. Die Klickwege müssen kurz sein!
Es gibt 7 Webseiten, die als Selbstständige Pflicht sind:
Weiterhin empfehle ich dir, 5 weitere Unterseiten zu erstellen, sobald du die Inhalte dafür hast:
Die Startseite (auch Homepage genannt) ist ein Teil deiner Website, der ein Eintrittspunkt für Besucher sein kann. Insbesondere, wenn dich Kunden oder Interessenten über Suchmaschinen suchen, erscheint zuerst die Startseite in der Suchergebnisseite (SERP).
Eine einfache Funktion steht im Fokus: Sie soll verschiedene Intentionen (Suchabsichten) der Besucher befriedigen. Daher benötigst du hier verschiedene Elemente. Du musst an dieser Stelle genau wissen, was deine Leser wollen und was du im Angebot hast. Schließlich soll die gesamte Kundenreise einen Nutzen haben: Leser langfristig in Käufer verwandeln.
Verlinke von deiner Startseite auf die 6 wichtigen Unterseiten:
Mache deine Leser neugierig auf dich und deine Produkte. Leite sie zu deinem Wissensbereich, deinem Blog, wo du deine Expertise teilst. Zeige, dass du Experte bist, ohne es zu sagen. Blende deine Preise ein, sei transparent und vermittle schon auf der Startseite, welche Werte du mit deiner Selbstständigkeit hast.
Die Startseite muss beim ersten Erstellen nicht vollständig sein, sie darf wachsen. Zeige dich und deine Haltung klar und hebe dich von den Marketing-Blabla-Texten deutlich ab! Schreibe hier nur kleine Häppchen, sodass bei Interesse die Unterseite besucht werden kann.
Tipp: Male alle Webseiten auf Papier auf. Wie soll dein Menü, also deine Navigation aussehen? Welche Seite verlinkt zu welcher Unterseite? Haben alle Elemente einen Nutzen? Finden deine Besucher alle Informationen und haben sie die Möglichkeit, sich schnell zu orientieren?
Welche Seiten brauche ich auf meiner Website?
Verpflichtend auf deiner Website sind Impressum und Datenschutz. Zudem solltest du eine Startseite erstellen, die zu Unterseiten verlinkt. Empfehlenswert sind Seiten mit deinen Angeboten, zu deiner Person sowie eine Kontaktmöglichkeit. Vergiss nicht, einen Blog einzuplanen, sodass du auch in Suchmaschinen gefunden wirst.
Was sind Unterseiten auf meiner Website?
Unterseiten sind alle Seiten, die nicht die Startseite sind. Ich empfehle eindeutig, keine Onepager zu erstellen. Onepager sind Websites, die nur aus einer Seite bestehen und durch ewiges Scrollen verwendet werden. Ordne lieber alle Inhalte thematisch in Unterseiten an!
Wie viele Unterseiten sollte meine Website haben?
Starte mit wenigen Unterseiten, damit du dich nicht verzettelst. Wenn du etwas weiter fortgeschritten bist, bereits Kunden und Projekte hast, sollten es 11 Unterseiten sein, wobei einzelne Blogposts nicht mitzählen.
Du weißt, KI-Tools werden immer verbreiteter. Warum nicht auch deine about me Page (über mich Seite) damit schreiben? Mache nicht den Fehler und setze alles auf künstliche Intelligenz. Mit Sicherheit kannst du die Tools so trainieren, dass ein schicker Text über dich entsteht. Aber bist das wirklich du?
Überlege, was du von dir im Business-Kontext zeigen willst. Mache auf keinen Fall einen Lebenslauf daraus. Was macht dich einzigartig? Ich bin SEO-Expertin, wie auch tausend andere da draußen. Doch keine andere (die mir bekannt ist), hat drei Kinder, arbeitet Teilzeit und hat dennoch zwei große Projekte mit vielen Learnings hochgezogen, nachdem sie viele Jahre als Verantwortliche in E-Commerce-Shops gearbeitet hat.
Du merkst, ich sage das, weil ich die Struggles von Mamas kenne, die ein Business gründen, obwohl liebevolles Begleiten von Kindern schon der größte Job des Lebens ist. Viele meine Kundinnen sind selbst Mama und können sich hier zuordnen. Das ist perfekt, da ich so auf 100 % Verständnis stoße, wenn ich einen Live-Termin meines SEO-Kurses verschieben muss, weil hier jemand kränkelt. Ich ziehe also die Personen durch meine über mich Informationen an, die ich erreichen möchte.
Ein Auszug aus meiner über mich Seite:
Du musst nichts Privates teilen, bleibe professionell, aber nahbar. Menschen kaufen bei Menschen!
Finde deine Nische. Was macht dich besonders im Vergleich zu den anderen tausend Personen, die denselben Job als Selbstständige machen? Bedenke diesen Schritt, wenn du deine Website erstellst. Vielleicht hast du eine besonders kleine Nische, in der du heiß gefragt bist?
Möglicherweise hast du ein außergewöhnliches Branding, das mich beim Blick auf die Farbkombination und Fonts bereits an dich denken lässt?
Mache dir vorab Gedanken, wie du dein Business präsentieren und was du von dir teilen möchtest.
Du hast als Selbstständige nur ein Ziel: verkaufen! Jeder einzelne meiner Blogposts, Instagram-Beiträge und Podcast-Folgen hat das Ziel, etwas zu verkaufen. Dazwischen gibt es Mini-Schritte. Ich möchte Vertrauen in meine Expertise wecken und Wissen auf den Weg geben. Ich bereite meiner Leser darauf vor, einen eigenen Blog zu schreiben und SEO zu lernen, um SEO selbst zu machen.
Deshalb gehe ich so detailliert auf das Thema Website und Unterseiten erstellen ein. Meine anvisierte Zielgruppe hat bereits eine eigene Website!
Bedenke die Schritte, die deine Leser während ihrer Kundenreise machen sollen, bei der Website-Erstellung.
Kläre auf deiner Angebotsseite, was du für wen und zu welchem Preis anbietest. Wie kann dein Produkt gekauft werden und wer empfiehlt es?
Wir lieben Kundenstimmen! Ich habe nicht wenige digitale Produkte gekauft, weil eine meiner liebsten Expertinnen sich als Testimonial dafür ausgesprochen hat. Wenn andere Selbstständige deine Produkte empfehlen, hast du einen 6er im Lotto. Das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, samt Schokosoße!
Wenn du einen guten Draht zu deinen Kunden hast und merkst, sie finden das richtig mega, was du machst, frage sie. Erkundige dich, ob sie dir ein paar Fragen beantworten würden und du das mit Foto auf deiner Website veröffentlichen darfst.
Gute Fragen für Testimonials sind:
Bämm, deine Kundenstimme steht und mit der eingeholten Erlaubnis darfst du diese auf Instagram, Verkaufsseiten und deiner Referenzenseite abdrucken. Das bringt dir sehr viele Gummipunkte für deine Expertise und Vertrauen.
Der Inhalt deiner Kontaktseite richtet sich danach, ob du nur online oder auch offline unterwegs bist, also ein lokales Business hast. Immer enthalten sein sollten deine Daten, wie deine potenziellen Kunden dich erreichen können. Möchtest du hier eine Telefonnummer angeben? Reicht es, ein Kontaktformular einzubetten? (Dann denke an ein Anti-Spam-Plugin für WordPress!).
Sinnvoll finde ich es, deine Öffnungszeiten anzugeben. In meinem Google-Profil habe ich klar gekennzeichnet, dass ich nach 15 Uhr nicht mehr arbeite. Das sollte auch auf der Kontaktseite stehen.
Der wichtigste Tipp: Mache alles mobil nutzbar. Es bringt nichts, die schönste Website zu haben, wenn sie mobil schlecht lesbar oder nutzbar ist. Das Design sollte professionell sein, das gilt für deine gesamte Website!
So sieht meine Kontaktseite aus: schlicht, aber sinnvoll.
Streng genommen ist ein Blog keine Pflicht, im Gegensatz zum Impressum und Datenschutz. Aber ohne Blog wirst du Schwierigkeiten haben, Besucher auf deine Website zu bekommen. Wenngleich du denkst, dass SEO schwierig ist und Werbeanzeigen schalten willst, benötigst du Inhalte auf deinem Blog. Denn was willst du sonst bewerben, deine Startseite? 😅
Mit einem Blog kannst du über Jahre hinweg von deiner Zielgruppe gefunden werden. Du kannst es auch Magazin nennen, wenn dir der Name zu antik erscheint. Dort zeigst du deine Expertise und kannst durch SEO-Magie langfristig Sichtbarkeit aufbauen und Besucher zu Kunden machen. Das schafft deine Startseite nicht zwingend.
Was benötigst du, bevor du einen Blog erstellst? Du musst genau wissen, welche Probleme und Hürden deine Zielgruppe hat. Nur dann kannst du den Content erstellen, der ihre Bedürfnisse erfüllt und sie überlegen lässt, bei dir eine Lösung zu kaufen. Lösungen sind Abkürzungen.
Meine Kurse Keyword-Recherche (Mini-Produkt), mein Blog-Kurs für Selbstständige und der komplette SEO-Kurs sind Abkürzungen, die ich immer präsent darstelle. Im Blog biete ich Häppchen und verweise dann auf meine Selbstlernkurse und Gruppenprogramme.
Tue das auch mit deinem Blog. Zeige, welche Erfahrungen du hast und verweise dann auf deine Angebote. Es ist okay, dass du auf deiner Website verkaufst. Dafür ist sie da! Natürlich werden nicht alle Leser auch etwas kaufen. Doch es ist ein auf der Kundenreise. Sind deine Inhalte wertvoll, werden sie sich an dich erinnern und kommen möglicherweise auf dich zurück oder empfehlen dich anderen weiter.
Ich weiß, Optimierung (SEO) ist oft ein Hindernis beim Bloggen. Es muss aber keins sein - mit der richtigen Anleitung!
Okay, das Fass Datenschutz und Impressum möchte ich nicht aufmachen, zumal ich keine rechtliche Beratung leisten darf. Ich hatte diese Themen in meinem Studium. Hole dir rechtliche Beratung ein, wenn du hier Bedarf hast.
Das Schöne ist, du kannst alles rechtssicher nachlesen. Die Erfordernisse des Impressums werden in § 5 TMG geklärt. Lies dir hierzu die Pflichtangaben des Impressums bei der IHK durch.
Und weil die Seite so hübsch ist, verlinke ich dir auch die datenschutzrechtlichen Informationspflichten laut IHK. Den Rest klärst du bitte mit deinem Datenschutzexperten, Deal?
Die FAQ-Seite ist eine ganz schlaue Idee, um Fragestellungen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen vor der Kontaktaufnahme zu klären. Eine FAQ-Seite beinhaltet die häufig gestellten Fragen deiner Kunden und Leser. Stellst du diese gut sichtbar auf deine Website, kann das Nachrichtenaufkommen sinken und die Verkaufsrate sogar steigen.
Sammle alle Kundenanfragen, die du bisher bekommen hast, zusammen. Suche hier in E-Mails und deinen Kontaktformular-Antworten, welches die häufigsten Fragen sind. Sortiere sie nach Thema, sodass eine logische Struktur besteht. Cluster können sein: vor der Bestellung, Fragen zu Zahlungsarten, Rechnung und zum Produkt.
Nachdem du alle Fragen und Antworten aufgelistet und formatiert hast, verlinke deine FAQ-Seite präsent und halte sie stets aktuell.
Häufige Fragen, die ich als SEO-Kurs-Verkäuferin auf meine Seite schreiben könnte, sind:
Zahlungsarten & Rechnungen
Support & Zugriff
Technische Probleme
Zu all den wichtigen Fragen schreibst du deine Antworten und fügst ein Inhaltsverzeichnis hinzu. Damit können sich deine potenziellen Kunden gut orientieren.
Pflicht im rechtlichen Sinn sind das Impressum und die Datenschutzerklärung. Prüfe im Einzelfall, ob du weitere Seiten wie die AGB benötigst. Wenn du gerade erst beginnst, benötigst du zudem eine Startseite.
Zu Beginn kann dies eine Seite sein, auf der du alle Informationen bereithältst. Später solltest du lieber weitere Unterseiten für deine Website erstellen. Dadurch kannst du die Inhalte in besserer Form darstellen und potenziell über Google gefunden werden.
Auf jeden Fall, kannst du eine Website erstellen, selbst wenn du kein Experte oder noch am Anfang deiner Selbstständigkeit bist. Ich empfehle sogar ausdrücklich, sofort mit einer eigenen Domain zu starten.
Wähle bitte keinen Website-Baukasten (Wix, Squarespace & Co.), sondern suche dir einen freundlichen Hoster, der für dich WordPress einrichtet. Das ist das offenste System, das sich ausgezeichnet für langfristige Sichtbarkeit eignet. Als Hoster für Managed WordPress System empfehle ich Raidboxes*, die sich um alles Technische kümmern.
Bitte lass dir nicht einreden, dass ein Onepager für Selbstständige genügen. Onepager sind Websites, die nur aus einer Seite bestehen. Leser müssen sehr viel scrollen und für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen ist es ein Graus. Ein Onepager ist gewissermaßen nur eine Homepage, also die Startseite einer ganzen Internetpräsenz.
Stell dir vor, du möchtest in einem Laden Butter kaufen. Dann gehst du nicht in den riesigen Supermarkt, in dem alles durcheinander auf einem Haufen liegt. Du wählst den Laden, der die Produkte nach Kategorie ordnet. So ist das bei Websites, die aus mehreren Webseiten bestehen: Startseite, Angebote, Blog, über mich usw. Es ist übersichtlicher!
Wenn ich mein Business und meinen Mamablog bitte.kaufen-Magazin neu aufbauen müsste, würde ich mit diesem Punkt starten: einem Leadmagneten. Interessierte können sich dabei ein 0 € eBook, Workbook etc. holen und mir dafür die E-Mail-Adresse hinterlassen. So kann ich weitere passende Inhalte per E-Mail schicken.
Für E-Mail-Marketing ist das von unschätzbar großem Wert! Den Leadmagneten teaserst du über eine Landingpage separat an. Spätestens hier kommen auch Onepager an ihre Grenzen.
Ein entsprechendes Formular würde beim Scrollen einfach untergehen. Meine Eintragungsseite zum Leadmagneten (SEO-Workbook für 0 €) habe ich sehr präsent mit einem Button verlinkt.
Inzwischen bekomme ich täglich Eintragungen in meinen Newsletter – über Ads, meinen Blog und andere Kanäle. Meine Liste wächst und damit meine Reichweite außerhalb der Social Media Plattformen, die dort Algorithmen unterliegt.
Komme bei deiner Landingpage direkt auf den Punkt. Seiten für 0 € Produkte müssen nicht so endlos lang sein wie Angebotsseiten. Vergleiche das gerne mit meiner Landingpage zu meinem SEO-Kurs. Diese ist viel länger als meine Leadmagnet-Seite.
Zudem gibt es Personen, die auf Websites direkt nach dem Wort „Newsletter“ suchen. Diese mache ich glücklich, indem ich eine weitere Eintragungsmöglichkeit für meinen Newsletter anbiete. Im Footer sichtbar verlinkt kommen Interessierte zu einem Formular, mit dem sie meine E-Mails abonnieren können.
Als Bonus gibt es ein 0 € Produkt dazu, das ist doch eine nette Überraschung, stimmt’s? Zufällig ist es dasselbe Formular, wie bei meinem Leadmagneten.
Wenn du über Monetarisierung deines Blogs nachdenkst, kommt dir natürlich nicht nur mein Evergreen Blog-Kurs mit allein 5 Lektionen zur Monetarisierung deines Blogs in den Sinn. Vielmehr kannst du darüber nachdenken, ob du mit Unternehmen zusammenarbeiten und deren Produkte vorstellten möchtest.
Das bietet sich besonders für Blogger an, die gerne über ihre verwendeten Tools, Produkte, Weiterbildungen, Bücher und Partner schreiben möchtet. Dann kann sich ein Media-Kit anbieten.
So habe ich meinen Blog-Kurs strukturiert: (mit Klick auf's Bild zum Kurs!)
Das Media-Kit enthält eine Kurzvorstellung von dir und deinen Themen, deine Zugriffsstatistiken, Kundenreferenzen, deinem Blog-Angebot und wenn du magst, auch den Preisen für eine Veröffentlichung passender Produkte.
Auf meinem Mamablog schreibe ich weitere Bedingungen auf meine Kooperationsseite: Ich arbeite nur mit sehr passenden Unternehmen zusammen, hier im Familienkontext, markiere alles als Werbung, etc. Dein Blog ist deine Spielwiese. Eine Bezahlung für die Arbeit und Reichweite ist natürlich Pflicht.
Welche Informationen wichtig sind, stellst du für deine Selbstständigkeit individuell zusammen. Vielleicht brauchst du dieses in deiner Nische auch nicht? Es ist auf jeden Fall eine sinnvolle Ergänzung für all jede, die diesen Zweig der Monetarisierung einschlagen möchten.
Weitere Wege zum Geld verdienen mit deinem Blog (auch als Berater, Coach, Dienstleister & Kurs-Anbieter), sowie Tipps zum Schreiben und Optimieren deines Blogs findest du in meinem praktischen Blog-Kurs "Bloggen für Selbstständige". (jederzeit erhältlich, starte sofort + Support)
Ob es nun 10 oder 11 Seiten sind, die für deine Website zählen, fange an! Schiebe es nicht auf morgen und erstelle Inhalte über deine Startseite (Homepage) und Angebotsseite hinaus. Eine über mich Seite macht dich nahbarer, ein Blog zeigt deine Expertise und eine FAQ-Seite klärt vorab wichtige Fragen.
Datenschutz und Impressum musst du eh bereitstellen, dann kannst du in dein Content-Management-System (wie WordPress) auch gleich noch den Content für deine Kontakt-, Newsletter-, und Leadmagnet-Seiten hinterlegen.
Nachdem du deine ersten Kundenstimmen gesammelt hast, veröffentliche sie ebenfalls auf einer separaten Webseite. Das schafft noch mehr Vertrauen.
Wenn es eine wichtige Botschaft gibt, die du für den Erstellung deiner eigenen Website berücksichtigen solltest, dann ist es dieser: fang an und füge regelmäßig Inhalte zu. Deine Kunden, Leser und Suchmaschinen werden es lieben!
Abonniere gerne meinen Podcast "SEO für Starter", um die Blogposts alle 2 Wochen entspannt zu hören. 🎧
Wer schreibt hier?
Sarah Depold
Hallo liebe Sarah, ich bin gerade am erstellen meiner Website und finde deine Tipps prima 😀 Auch hast du zum Thema SEO schon sehr viel Licht ins Dunkle gebracht. DANKE! Ich möchte meine Website erstmal quasi als "linktree" benutzen um auf Etsy & Co zu verweisen (Ich starte mit dem Verkauf meiner Handarbeitsanleitungen und möchte eine Prise Achtsamkeit mit einfließen lassen), ich habe auch eine "Über mich" Seite und eine Galerie. Nun stellt sich für mich die Frage ob ich die Linkseite als Startseite nehme weil ich noch nicht wirklich konkrete Inhalte für die Startseite habe? Einen Blog plane ich natürlich auch 🙂 Für einen Tipp wäre ich dankbar. Schöne Grüße, Tanja
Hallo Tanja,
genau so würde ich es machen: Die Startseite kann temporär als Inhaltsseite für alles dienen (bis auf Impressum und Datenschutz natürlich).
Später kannst du einzelne Inhalte auf separate Seiten auslagern und die Startseite mehr und mehr entschlacken.
Sag gerne Bescheid, wenn du hierzu weitere Fragen hast. 🙂
Ich biete auch einzelne Stunden für SEO- und Blogfragen an. 👩🏼💻
(👉 https://sarah-depold.de/shop/seo-power-hour/)
Ganz viel Erfolg bei deinem SEO-Start!
Liebe Grüße
Sarah