Sarah Depold
Aktualisiert: 14. Februar 2023 vom
7. September 2021

Anleitung: Keyword-Recherche für Anfänger in 6 Schritten

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Die Keyword-Recherche ist die Basis für viele Blogposts und die meisten deiner Websites. Es ist die Grundlage dafür, dass deine Zielgruppe, also in Google suchende Personen, dich finden. Nicht nur das, damit kannst du dein Angebot und deine Produkte bekannt machen und deine Reichweite online stark erhöhen. Ich zeige dir meine Anleitung, wie du in 6 knackigen Schritten eine Keyword-Recherche machst.

Was ist Keyword-Recherche?

Zuerst einmal: Was ist das Ziel deiner Keyword-Recherche? Du möchtest die Keywords, also Suchbegriffe, verwenden, die deine Zielgruppe in Google eingibt.

Deine Zielgruppe, also Personen, die potenziell an deinem Angebot interessiert sind, soll dich mit deiner Website dann so weit oben wie möglich in Google finden. Weit oben bedeutet: Position 1 bis 3 auf der Suchergebnisseite in Google.

Das heißt übersetzt: Jemand sucht etwas, gibt ein oder mehrere Worte in Google ein und klickt dann auf das am besten passende Ergebnis. Im besten Fall ist das deine Website. Diese hast du u. a. mithilfe von Keywords so optimiert, dass du in Google weit oben zu finden bist. Zuerst musst du aber die Keywords finden, die du in deinen Texten benutzen kannst. Das ist die Definition der Keyword-Recherche.

Den Prozess, der dich bis dorthin führt, nennt man Keyword-Recherche.

Keyword-Recherche für Anfänger - 6 Tipps - sarah-depold.de
Keyword-Recherche für Anfänger - 6 Tipps

Worauf kannst du bei der Keyword-Recherche achten?

1. Suchen Menschen danach?

Es muss sich um Keywords handeln, die tatsächlich von Menschen gesucht werden. Das kannst du anhand des Suchvolumens herausfinden. Einige Keyword-Tools wie Ubersuggest, ahrefs, KWfinder und viele mehr geben diese Menge der durchschnittlichen Suchanfragen im Monat an.

2. Passt das Keyword zu dir?

Du kannst noch so viele Rankings für "Streuselschnecken" haben: Wenn du Farbdrucker verkaufst, werden nur die wenigsten Leute einen Drucker kaufen, wenn sie über die Suchanfrage "Streuselschnecke selbst backen" auf deine Website kamen. Wenn überhaupt jemand kauft, dann nur, weil er oder sie zufällig jetzt einen Drucker braucht.

Richte die Keywords also darauf aus, dass sie zu deinem Angebot und auch zu dir persönlich passen. Wenn du Farbdrucker mit Goldveredlung und 10000 € pro Stück verkaufst, dann bringt es dir nichts, auf "Farbdrucker billig" zu optimieren. Dein Angebot ist nicht billig, sondern edel, hochwertig, qualitativ hochwertig usw. Es muss passen!

3. Was erwartet die suchende Person?

Erfülle die Suchintention. Das bedeutet übersetzt: Mach deine Besucher:innen glücklich. Sucht jemand eine Anleitung für den Toner-Austausch deines Modells, dann biete eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, keinen Einzeiler. Denke immer daran: Du möchtest deiner Zielgruppe und natürlich auch deinen bestehenden Kunden helfen. Vor dem Kauf, dabei und auch noch Jahre später.

Wo startet die Keyword-Recherche?

Brainstorming - Keyword-Tools - Analyse. Das sind die drei magischen Begriffe, die dich zu deinen Keywords führen.

1. Brainstorming

Schreib alles auf, was thematisch auf dein Angebot zutrifft. Drucker, Farbdrucker, Druckzubehör. Erstelle einfach eine Liste, male eine Mindmap oder fülle Excel aus. Egal, wie du das anstellst: Denke nach und google dann diese Keywords.

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Diesen Prozess habe ich bereits in der SEO-Konkurrenzanalyse beschrieben.

2. Keyword-Recherche-Tools

Du kannst immer mit kostenlosen Keyword-Tools starten. Meine liebsten kostenlosen Tools für Keyword-Recherche sind

Erste Schritte mit SEO lernen

Du kannst nämlich durchaus bei deinen eigenen Inhalten anfangen und schauen, was andere suchen!

Ich habe lange kostenlose Keyword-Tools für meinen privaten Blog benutzt. Einfacher geht es mit einem Bezahl-Tool wie Ubersuggest oder KWfinder. Dort sind Daten zum Suchvolumen, dem Wettbewerb in der Google-Suche sowie den Ads bereits enthalten. Außerdem gibt es die Keywords dort gleich angereichert mit Fragen, Präpositionen und Ideen zu ähnlichen Keywords.

Weiterlesen:

3. Analyse der Daten

Das Wichtigste kommt zum Schluss: die Keyword-Analyse. Welches Keyword passt nicht? Das löschst du aus der Liste. Welches Keyword erfüllt welchen Zweck? Zu welchem anderen Keyword passt das Keyword?

Hier solltest du unbedingt eigene Kategorien anlegen und zueinander gehörende Keywords gruppieren. So entdeckst du auf einfache Art mehr und mehr Ideen für deinen Blog und kannst mit der Liste arbeiten.

Am Ende des Prozesses hast du eine lange Liste mit vielen Kategorien, in denen Keywords enthalten sind.

Fazit: Keyword-Recherche kann man lernen

Eigentlich ist es nicht schwer, doch die Keyword-Recherche kann aufwändig sein. Damit du ganz einfach starten kannst, entwickle ich gerade einen Kurs zur Keyword-Recherche. Dieser erscheint in Kürze! Melde dich gerne unverbindlich an, ich halte dich auf dem Laufenden.

Du lernst dort von Anfang an:

  • Was sind Keywords?
  • Welche Keywords passen zu deinem Angebot?
  • Wie benutzt du die Keyword-Tools in der Praxis?

Merke dir den Beitrag auf Pinterest! 🙂

Wer schreibt hier?

SEO-Berater Sarah Depold - sarah-depold.de

Sarah Depold

Ich bin SEO-Expertin habe als Jahrgangsbeste einen B.Sc in BWL und bin seit 2008 im SEO-Business. Vor meiner Selbstständigkeit war ich als Head of SEO & Online-Marketing angestellt. 

Nun unterrichte ich SEO & Bloggen in Online-Kursen und bin zudem Elternbloggerin auf bitte.kaufen.

Mehr über mich und zum SEO-Kurs.
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10 comments on “Anleitung: Keyword-Recherche für Anfänger in 6 Schritten”

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